Die neue Gemeinde Dähre wurde am 01.01.2009 gebildet. Die Gemeinden Dähre, Lagendorf und Bonese lösten sich auf und bildeten die neue Gemeinde Dähre.
Die jetzige Gemeinde Dähre hat 17 Ortsteile. Der Ort Dähre gehört zu den ältesten Siedlungen der Altmark. Schon im Jahre 1220 war Dähre der Sitz einer Propstei, was auf die geschichtliche Bedeutung der Siedlung hindeutet. Die Niederung des Flüsschens Dumme und seiner Nebenarme bildet die ruhige altmärkische Landschaft der Gemeinde Dähre und seiner Ortsteile. Die beschauliche altmärkische Wiesen- und Waldlandschaft wird unterbrochen von beackerten Flächen, die einen guten Ertrag versprechen. Besonders die nördlichen Gemeindeteile Lagendorf und Dahrendorf bestechen durch die sanfte Hügellandschaft. Hier kann man auf den zahlreichen Radwanderwegen Erholung finden. An warmen Sommertagen lädt das Waldbad Dähre zur Entspannung ein. Auf dem daneben liegenden Zeltplatz kann man in herrlicher Natur sein Lager aufschlagen.
Bekannt ist die Gemeinde Dähre durch ihre jährlich stattfinden Karnevalsveranstaltungen. Der Verein kümmert sich auch um die Pflege des dörflichen Brauchtums. Davon kann man sich bei zahlreichen Veranstaltungen im Museum Diesdorf überzeugen, die vom Verein gestaltet werden.
Der Ortsteil Bonese ist 1379 erstmals urkundlich erwähnt worden. Einen wirtschaftlichen Aufschwung erfolgte in den Orten 1928 durch die Anbindung an die Eisenbahnstrecke Salzwedel-Diesdorf. Die Strecke wurde 1993 stillgelegt. Die L 7 erschließt heute das Gemeindegebiet und stellt auch die Verbindung nach Niedersachsen her. Die Landwirtschaft sowie Handwerk und Gewerbe sorgen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.